Montag, 22. Februar 2016
Wo gehen sie denn alle hin?
Meine Lieblingsblogger verlassen das Schiff und gehen..... warum und wohin? In ruhigere oder aufregendere Gewässer? Mit mehr oder weniger Gegenwind? Oder in ein internationaleres Gewässer, mit netten gutbesuchten Hafencafes zum ratschen.



Allenden
Alle Enden
die Allenden



Triebwerke mit Hendrixekstase
Bei den Triebwerken kotzen in der Quintessenz Vier auf die Übervolle Fülle des Kommerz- und Konsumwahnsinns
Sonntag in der Katharsis der lilagrauhaarigen Jazz-Sets wippt es leicht über voller Hendrixekstase
ein kompliziertes Wochenende....muss man nicht verstehen, fühlte sich aber sehr lebendig an.



Freitag, 19. Februar 2016
Kleine chaotische Auffrischung



OM TARE TUTTARE TURE MAMA AJUR DSCHNANA PUNJE PUSCHTING KURU SWAHA
OM TARE TUTTARE TURA MAMA AJUR DSCHNANA PUNJE PUSCHTING KURU SWAHA
OM TARE TUTTARE TURE MAMA AJUR DSCHNANA PUNJE PUSCHTING KURU SWAHATara

Nachfolgend eine kleine Erläuterung zur Bedeutung der Silben:
•om = stellt Taras heiligen Körper, heilige Rede und heiligen Geist (Bewusstsein) dar
•tāre = bedeutet Befreiung vom wahren Leiden, den Leiden von Samsara, dem Leiden, dass unsere Aggregate unter der Kontrolle von Verblendung und Karma stehen
•tuttāre = bedeutet Befreiung von den 8 oder 16 Gefahren, den äusseren und hauptsächlich den inneren, den Verblendungen und dem Karma
•ture = bedeutet Befreiung von der Nichterkenntnis bezüglich der absoluten Natur unseres Ichs; es zeigt die wahre Beendigung des Leidens
•mama = das Streben nach langem Leben, Güte, Weisheit, Glück etc. Um diese Eigenschaften kann auch für andere Menschen gebetet werden
•ayuh = Langes Leben
•punya = Ansammeln von Güte, die aus einem ethischen Leben hervorgeht
•jñānā = Ansammeln von innerer Weisheit
•pustim = Wohlstand, Wachstum und Überfluss
•Kuru = die Aufforderung “Tu es”
•svāhā = bedeutet “Möge die Bedeutung des Mantra in meinem Herzen Wurzeln schlagen”, d.h. möge ich diese 3 Arten von Befreiung erlangen

http://de.wikipedia.org/wiki/Trikaya

Tara

Die weibliche Energie der Erleuchtung / Von Eduardo Herrera


Im Buddhismus repräsentiert das Weibliche die wahre Natur des Geistes, seine Offenheit mit allen darin enthaltenen Möglichkeiten: im Mahayana-Buddhismus Dharmakaya genannt. Das Männliche hingegen steht für die Rupakayas, den formhaften Ausdruck der wahren Natur des Geistes.
Diese beiden Zustände sind zwei Seiten des erwachten Geistes, die in allen Wesen vorhanden und als die nicht-zweiheitliche Natur der Realität bekannt sind. Die höchsten Lehren Buddhas sagen, dass man bei Untersuchung eines jeden Phänomens einerseits "Raum" im Sinne von Offenheit und Möglichkeit findet. Dieser ist seinem Wesen nach weiblich. Zugleich findet man auch "Strahlende Leuchtkraft", die es dem Raum ermöglicht, sich mit unbegrenzten Möglichkeiten zu manifestieren. Diese strahlende Leuchtkraft ist ihrem Wesen nach männlich.
In ihrer körperlichen Form ist die Frau der fruchtbare Raum, der den Ausdruck erwachter Aktivität möglich macht. Selbst die grundlegendsten Lehren Buddhas - bei denen es um Arhatschaft, um Befreiung geht - weisen auf die Tatsache hin, dass auch Frauen diesen Zustand erreichen können. Mahaprajati Gautami, Prinz Siddhartas Tante und Stiefmutter, wurde als die erste Bikshuni (Nonne) in der buddhistischen Tradition aufgenommen und erreichte den Zustand der Befreiung. Der bekannte buddhistische Text "Die Therigathas", verfasst von Nonnen der Theravada-Tradition, besagt, dass inneres Wachstum bis zur Buddhaschaft auch in einem weiblichen Körper möglich ist.

Obwohl im Buddhismus das Männliche immer sehr vorherrschend war, ist es wichtig zu wissen, dass volle Erleuchtung letztendlich weder männlich noch weiblich ist. Tatsächlich wird die Rolle der Frau sogar umso wichtiger gesehen, je höher die buddhistischen Belehrungen sind.

Taras Name
Der Name "Tara" hat grundlegend zwei Bedeutungen. Die eine Bedeutung des Namens ist "Befreierin" und die zweite, weniger bekannte, ist "Leitstern".

Im Moment passt auch
Manjushri verkörpert Weisheit und Wissen aller Buddhas der zehn Richtungen und drei Zeiten. Mit seinem Weisheitsschwert durchschneidet er die Wurzel allen Leidens.Buddha Amitabha ist der Buddha des Grenzenlosen Lichtes. Auf Grund seiner 48 großen Gelübde, können die Wesen in sein Buddhaland kommen, indem sie nur seinen Namen rezitieren. Als einer der fünf Dhyani Buddhas ist er das Oberhaupt der Lotus Familie und verkörpert das Mitgefühl. Er stellt die unterscheidende Weisheit dar, die die Geistesgifte der Begierde bereinigt und klare Wahrnehmung fördert. Die Meditation des Buddha Amitabha ist eine wichtige Vorbereitung für die Phowa Praxis, der Bewusstseinsübertragung
zum Zeitpunkt des Todes, um in seinem Reinen
Land, das Sukhavati (tib. Dewachen) genannt wird, wiedergeboren zu werden

Chenresig Mantrarezitation

– OM MANI PADME HUNG
Wir rezitieren das Mantra von Avalokiteshvara (tib. Chenresig),
dem Bodhisattva des Mitgefühls, zum Segen und Wohlergehen aller Lebewesen.



Stille Meditation (Mahamudra/Shamatha, tib: Shinay)
Bei der stillen Meditation ist der Geist nach innen gerichtet. Man übt sich in einem Zustand des Gleichmuts und der geistigen Stabilität zu verweilen – d.h. der Geist wird nicht von Gedanken abgelenkt, die durch störende Emotionen und Geisteshaltungen ausgelöst werden.
Es gibt generell zwei Arten des ruhigen Verweilens: in der einen ist unser Aufmerksamkeit auf ein bestimmtes Objekt gerichtet, in der anderen gibt es keinen Fokus unserer Konzentration.
Bei der Meditation mit einem unterstützenden Objekt richtet sich die Aufmerksamkeit auf ein äußeres Objekt und wird immer wieder darauf fokusiert. Bei der Meditation mit dem Atem folgt man mit einsgerichteter Konzentration der Ein– und Ausatmung.
Bei der Meditation mit der Klangschale folgt man mit einsgerichteter Konzentration dem Klang der Klangschale und ruht dann in der Stille des Geistes. Bei der Meditation ohne ein unterstützendes Objekt versucht man den Geist einfach so zu lassen wie er ist – ruhig, weit und entspannt. Wenn Gedanken aufkommen, lässt man sie einfach gehen ohne ihnen anzuhaften oder sie zu verdrängen. Man bringt die Aufmerksamkeit und Achtsamkeit immer wieder auf den ursprünglichen Zustand des Geistes zurück.



Mittwoch, 13. Januar 2016
Choleriker Blues
Rumpel rempelt und rumpelt
Macht mich an und mächtig ein her
Drastisches Drama but no Queen
Stattdessen quälende Querelen
Stress wegen nothing no King no Win
Wo ist da die Liebe Glaube Hoffnung
Vernunft ist verschnupft
Geborgenheit abgestellt
Liebst du so, liebst du dich so?
Was glaubst du jetzt? Hoffst du was
Was denkst Du zuletzt
Das ich wirklich so bin
Oder hören wir nur schlecht
Verstand vs. Verständnislosigkeit
Wo willst du dahin
Wenn der Weg weg von dir ist
Distanzierende Abstandsflucht
Best friends war gestern,
gestern waren wir noch Wir
leicht ist es nicht, das Spektrum zu öffnen
auf die eigene Wahrnehmung zu verzichten
auf die eigene Wahrheit nicht bestehen
Meine rote Blume ist für dich Blau
dann ist es doch ein besonders schönes Blau
in der Liebe hat man nicht Recht
vielleicht wird es im Entzug wieder gut
Rumpel beruhigt sich und wird ein Cooler
Hat den Choleriker Blues



Mittwoch, 28. Oktober 2015
Freistunde unverhoffte
lang scho n immer
immer noch cool




Samstag, 10. Oktober 2015
und auch dieser Sommer ging vorbei
Und auch dieser Sommer ging vorbei
und mündet in nasskalten Nebelklamm
nachtragende Tage über Tragen
Verschnupftes Sein und Lassen
und über übertragende Schicksalsgöttinen
die uns vielleicht zu viel
zugemutet im vorbei gehen
Im vorbei Gehen
angeln nach den silbernen Sternschnupfen
silberner Schuppen aus Erinnerungen



Donnerstag, 4. Juni 2015
Eine grunzzufriedene Feministin
Eine grunzzufriedene Feministin
Von Frida Thurm



4. Juni 2015, 7:05 Uhr Zeit
Her mit dem Champagner! Denn es gibt tatsächlich eine Feministin, die von allen geliebt wird. Miss Piggy bekommt heute, nach mehr als 40 Dienstjahren in der Muppet Show, den Sackler Center First Award des Brooklyn Museums. Sie wird damit als Wegbereiterin des Feminismus geehrt, wie zuvor die Literaturnobelpreisträgerin Toni Morrison, die Regisseurin Julie Taymor oder Sandra Day O’Connor, die erste Richterin am Obersten Gerichtshof der USA. Miss Piggy habe "Temperament, Entschlossenheit und Mumm" bewiesen und Millionen von Frauen gelehrt, Hürden zu überwinden, begründet das Museum seine Wahl. "Moi is thrilled" ließ die Lady übermitteln.
Jetzt könnte man meinen, es sei kein gutes Zeichen für den Zustand des Feminismus, wenn seine derzeit würdigste Vertreterin eine Schweinepuppe mit Perlenohrringen und blonder Perücke ist, die noch dazu von einem Mann bewegt wird. Doch wir denken da sehr modern, und finden: Miss Piggy ist fleischgewordener Feminismus, denn auch im Sinne der Gleichberechtigung zeigt sie, dass nicht nur Männer Schweine sind.
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Piggy ist eine Frau, die weiß, was sie will, und sich nicht davon abbringen lässt. Dazu zählen Karriere und schöne Klunker genauso wie ihr bürgerlicher Traum von der Ehe mit Kermit und den gemeinsamen Kindern. "Die Erziehungsarbeit", sagt sie, "würden wir uns natürlich teilen."
Miss Piggy liebt Sex. Oder zumindest was in der Obenrum-Welt der Muppets untenrum so möglich ist: Verbal-Libido, Küsse und ein umwerfendes Temperament. Ob Miss Piggy weiß, dass "sexpositiver Feminismus" aktuelle Debatten anheizt, ist dabei eigentlich egal, denn sie könnte ihn selbst erfunden haben.
Man kann sagen: Piggy ist grunzzufrieden mit ihrem Körper und lässt sich von Body Shaming und Magermodels nicht beeindrucken: "Stil gibt es in allen Größen. Je größer du bist, desto mehr Stil hast du." Wobei sie dennoch auch Ratschläge für Diäten gibt: "Iss nicht mehr, als du heben kannst."
Miss Piggy ist nicht perfekt, und es ist ihr egal. Sie ist egoistisch, selbstverliebt und manchmal auch aggressiv. "Schönheit liegt im Auge des Betrachters", sagt sie, und hilft mit einem ruppigen Hieb gerne dabei, die ihre zu erkennen.
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Mit eben dieser Leidenschaft hat sie sich von einer Nebenrolle zur einzigen weiblichen Hauptrolle bei den Muppets vorgekämpft. Feministin dürfe man sie gerne nennen, sagt Piggy, Hauptsache ihr Name stehe ganz oben auf den Filmplakaten. So funktioniert das Schweinesystem des erfolgreichen Feminismus!
"Liebt euch selbst, dann liebt euch die Welt" rät Miss Piggy. "Und wenn ihr euch nicht selbst lieben könnt, dann fangt erst mal bei mir an und arbeitet euch langsam vor." Eine Frau muss kein Schwein sein, um in dieser Welt etwas zu erreichen. Aber es hilft, eine coole Sau zu sein.
2,3 Tsd.



Mittwoch, 22. April 2015
Tarieren
Veränderungen der ungebundenen Bewegungen
Verweilen im unverbindlichen Verharren
Verfreiheiten oder fixieren der Verbindungen
Verbinden ungebunden mäandernd
Verhaushalten kontra konfrontierendes Aushalten
Verheilen differgent stringenter Verwunderungen

Freundschaftlich verfremdete Erzählung
Binde dich bezwinge dich bin ich bin dich bin sein bi
Austarieren, Austarieren, Austariert



Donnerstag, 19. Februar 2015
vom Küchentisch aus
blick ich auf die Straße
Ich erzähl N. davon was ich so seh
sie sagt das sollte man mal veröffentlichen
N weiss ja nicht das ich einen blogge
und hat damit eigentlich Anstoß zu einer neuen Geschichtenreihe gegeben
die nun nur noch geschrieben werden muss,
N hab ich auf As Band Fest kennen gelernt
Abbruchhausstimmung Feuertonne Schrottautos
100 Übungsräume, NDW Punkkonzert, wie früher
N macht irgendwas mit Gallileo, muss ich noch T erzählen
also die N war mir schnell sympathisch
von "hast du Kinder?" und was machst du so
zu ihren unfairen Beziehungen und trägen Männergeschichten
sind wir gleich in die Weltpolitik und
gesellschaftskritische Tiefengespräche abgedriftet.Hab mich gefreut sie kennengelernt zu haben, hätte man früher gesagt
Nacherzählt, da der Orginalbeitrag von 2012 ....verschwunden ist. Vielleicht ein Blogeinbrecher?