Kunst ist nicht unsere Sache
Biennale 2011 Venezia
sind wir im Dasein. Aktiv ja. Erschaffend, befriedend.
In der Enklave unserer Schreiberidentität dagegen: Kontemplation betreibend, ( oder doch lieber untätig?) nach kultureller Identität suchend. Jedenfalls ohne Einkünfte erzielen zu wollen. Das heisst in diesem Fall wohl ohne den Lohn des beachtet werden wollens.
Ein leiser Glockenton, ein Windhauch im Sommerwald, eine Turmbeteigung, eine gemeinsam ausgelöffeltes Süppchen könnten erweckend wirken.
Befreit von den Zwängen der uns auferlegten Regeln könnten wir das Experimentieren wagen. Wann und wo ist die Frage. Nicht wie.