2017
Nehm mir vor, keine guten unerfüllbaren Vorsätze zu fassen.
Werde geduldig abwarten welche Geschenke das Leben mir dieses Jahr so anbietet.
Erwartungen an mich und andere möchte ich mehr überprüfen ob sie wertvoll und gerecht sind.
Möchte viel Zeit verbringen mit angenehmen und freundlichen Menschen, das wird durchaus auch im Beruf sein.
Und Zeit will ich lassen, für erfüllende und im Rückblick erinnernswerte Erlebnisse. Die dürfen auch gern erst mal anstrengend sein.
Meinem Körpergefühl soll ich vertrauen und dem bleigegossenen Hinweis folgen denselbigen zu hegen, zu pflegen und ab an zu warten.....
Im Sinne von überprüfen und oder auch abwarten?
Freue mich darauf viele kleine und großartige Augenblicke wahrzunehmen
....
Triebwerke mit Hendrixekstase
Bei den Triebwerken kotzen in der Quintessenz Vier auf die Übervolle Fülle des Kommerz- und Konsumwahnsinns
Sonntag in der Katharsis der lilagrauhaarigen Jazz-Sets wippt es leicht über voller Hendrixekstase
ein kompliziertes Wochenende....muss man nicht verstehen, fühlte sich aber sehr lebendig an.
coracora am 22. Februar 16
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Einschlafsprung
9 Gedanken Karussell
8 Gedanken Sprung
7 Gedanken Autobahn
6 Gedanken Strom
5 Gedanken Wellen
4 Gedanken Strand
3 Gedanken Insel
2Gedanken Tauchen
1 Gedanken Schlaf
0 Schlafsprung
Wenn mein Name Hoshi wäre
Wenn mein Name Hoshi wäre. Wäre ich der Augenstern meiner Eltern. Hätte ich schöne Schwestern und kluge Brüder. Ansehnliche Männer und intelligente Frauen. Unserer Wurzeln geben uns Kraft. Wir haben eine gute Chance uns zu entwickeln.
Unser Vater kommt aus Asien. Wann und wo er geboren wurde tut nicht viel zur Sache. Keine von Krisen und Naturkatastrophen geschüttelte Region. Ein lebendiger Ort, Kultur, schöne Gegend, am Wasser, die Berge in Sicht. Unsere Mutter hat eindeutig europäische Wurzeln, sie ist hier die hübsche weiße Riesin, sie ist doch immer ein wenig größer als alle anderen. Und hat eine schmale spitze Nase. Die Eltern vereint, dass sie aus eine ländlichen Gegend stammen, wenn auch auf unterschiedlichen Kontinenten.
Ich erzähle gleich zu Beginn davon, da diese internationalen Beziehungen weit über das Übliche hinausgehen. Würden wir weiter zurück sehen, noch mehr verschiedene Kulturen tauchten auf.
Paps ist letztendlich doch Architekt geworden, für ökologische Holzbauweise, der Weg dahin war verschlungen. Vielleicht später mehr davon. Momentan baute er an einem Hotel herum, und kämpft mit dem Computernetzwerk. Das fordert seine Gelassenheit heraus.
Mum kam über die Uno nach Asien. Sie wollte mit ihrem jungen Schwung am liebsten die Welt, wenn nicht dann wenigstens 1000 Kinder retten. Stellte sie sich einfacher vor. Anfangs wollte sich so gar niemand retten lassen. Wohin sollte sie mit ihren aufkeimenden mütterlichen Gefühlen die für so viele zu reichen scheinen.
Ihre Wege kreuzten sich schon zwei Mal, bevor sie sich begegneten. Das Schicksal brauchte noch ein wenig Zeit wie Paps sagte, vielleicht hatte er noch etwas zu erledigen gehabt.
Ich sitze am Küchentisch und die Morgensonne fällt darauf. Mein Tee nebelt vor sich hin und wird langsam kalt. Gleich wird es läuten und mein Taxi kommt. Meine frühere unangenehme Aufgeregtheit vor Aufbruch ins Unbekannte, hat im Lauf der Jahre einer freudigen Unruhe Platz gemacht. Immer noch ist mir wichtig alles ordentlich zu hinterlassen und schnell noch die letzte Wäsche zu waschen und den Tisch abzuwischen.
Urur-Oma hat den 2. Weltkrieg überlebt, manchmal knapp, in München. Sie hatte nichts unordentlich in den Schubladen, ein Handgriff und sie hatte ihre wichtigen sieben Sachen. Wenn ich sterbe habt ihr nichts wegzuputzen und nichts zu schnüffeln, war ihr Motto ab 50. Die Berliner Ururgroßeltern dagegen häuften gerne ihre Schätze an, sie hatten bis auf ein paar in ein Handtuch gewickelte Kleinigkeiten ebenso Alles verloren. Auch die Liebe. So erzählt es Oma. Ihre Eltern hatten nicht viel erzählt und nicht viel weitergegeben. Schweigen war die Lösung damals für viele Familien. In Europa, genauso in Israel, USA, Asien, China, Japan Vietnam und wo noch überall diese grausamen Kriege wüteten. Mordenden Menschenhand unter dem Vorwand der Religion und Art, Macht, Reichtum, aus Geld. Auf Kosten aller.
Irgendwie waren die unausgesprochenen Geschichten in den Familien unserer Eltern wohl sehr ähnlich. So haben sie sich sprachlos, wortlos gefunden. Vereint in Gefühlen und Gedanken. Sie haben aus Ruhe und Liebe heraus eine eigene Familie gegründet. Wie in diese Welt Fröhlichkeit und Lebendfreude einzieht ist noch eine andere Geschichte.
coracora am 20. Februar 15
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Saraswati
Die Geschichte der temperamentvollen Flussgöttin Saraswati wird im Hinduismus, sowie im Buddhismus erzählt.
Weisheit, Redegewandtheit, Wissenschaft und Kunst liegen in ihren vier Händen. Sie angelt sich an meinem Fluss der Erkenntnis, die aus dem morastigen Teich der Unwissenheit gewachsene Lotusblüte. Der Schwan als Gefährt ihres Gemahles Brahma, des Gelehrten, versinnbildlicht die Unterscheidungskraft.
Unterscheiden von Hochmut des Wissens und Mangel an Zutrauen in die eigene Erkenntnisfähigkeit...?
My beloved Monster....Ansichtssache
P.S. Positiv Sinking
P.S: Post Skriptum
P.S: Positive Sinking
Da dreh ich mich und denk grad noch, es ist eine Kunst verantwortungsvoll mit seiner, meiner, ihrer beschränkten Lebenszeit umgehen, so leben mit
Liebe Mitgefühl Wertschätzung Authentizität Leidensfähigkeit
Ach ja all die guten buddhistischen christlichen Werte, das kann ich mal persönlich auf mich und andere beziehen, ach dazu muss es mir aber auch gut gehen, gut für sich sorgen, klar sein,
unschuldig sein, mir das Leben selbst zu versauen, im Besten Sinn
sich die Zeit nehmen erlauben
Das Ewige Müssen muss doch nicht sein, drücken hetzten verschieben aufgeben
Woraus bezieht man das gute Lebensgefühl da denk ich doch nicht dran jetzt
im Nachhinein sagen viele ja jetzt nicht Geld und Arbeit, ist es, klar was ich hätte mehr tun sollen
Beziehungen, Erlebnisse, Erleben, Kleinigkeit oft. Das wär’s gewesen, blöd jetzt sterb ich grad, zu spät.
Pearls and Diamonds Highlights of Living, Flows and Peaks
Wann bin ich zufrieden, denk ich dann, was ist denn so gut für mich
Zufrieden bin ich beim Produzieren oft sinnloser Sachen
Gutes Essen ausgenommen, das ist ja nicht sinnlos
Warum immer sinnvoll statt sinnlos. Sinnvoll sinnlos Spielen mit allen Sinnen spinnen.
Tanz halt mal wieder, triff deinen inneren Punk mal wieder, der mag auch den Hippie in dir und nimm von beiden das Beste, denk ich gestern und schwing den alten Pogo. Da treff ich einen schönen smarten charmanten Mann der sich bewegen kann. Der ist bestimmt schwul denk ich mir, weil er so nett ist und dann auch noch zu mir. So was gibt’s ja gar nicht. Und die Augenblicke blitzen. Und dann ist da Was und ist schon wieder vorbei und war schön. Beweglich und frei sein, da wird’s kurz klarer.
Wie komm ich jetzt auf Künstler, nehmen sich den ganzen Tag und eher noch die Nacht, Zeit wofür.
Darf man das, wie erlaubt man sich so eine revoluzzerische Freiheit. Worauf verzichtet das Kunst Ich?
Wärme Sicherheit Konsum Armer Künstler Reicher Künstler Erfolg und Ruhm Wenig Komfortzone…
Mandala malende musizierende Lamas, brauende kalligraphierende Mönche, gärtnernde Nonnen.
Eine Sehnsucht nach der sich gegenseitig ergänzenden und unterstützenden friedlichen ruhigen Gemeinschaft.
Phantastereien Privates Politisch Realitäten Gesellschaft Soziales
Literaten Journalisten bildende Künstler, Musiker. Unser Kontrollkollektiv unser Überich.
Ihr Job ist es Das und Alles und noch mehr dahinter im Weltgeschehen, Welten All,
zu überdenken überhöhen übertreiben überspitzen.
Die unbequemen Gedanken, die überlaufenden Gefühle, das ungebührliche Verhalten
Machen fassbar Unfassbares Zeigen Zugeständnisse lenken unsere Gedanken durch ihre Ideenausdrücke
Trommeln zusammen entdecken unterhaltsam ernsthaft nervig kritisch betroffen spaßig komisch humorvoll
Nehmen es uns ab, selbst alles zu denken Was davon kann ich selbst tun, wozu das gut ist keine Frage.
Teilen entlasten sublimieren wach machen klar wehrhaft sicher unabhängig
Unendlicher Gedankenstrom malt sich durch mein Hirn, ruhelos lautstark unermüdlich. So ist das was mir in zwei Minuten so alles am Morgen durch den Kopf weht.
Positiv sink ich in meine Kissen zurück und schlaf noch eine Runde….
Gegenstrom
Dem Trend zum ewig Negativen
aktiv die Positivspirale entgegensetzen!
Was freut dich?
Wofür lohnt es sich zu leben!
Was macht glücklich?
Wohin soll es gehen?
Schamts eich, des mou doch eatz niad sa, a so a Lumperei...
Genderdebatten all around
Dezember,
es gibt rastlos gestresste Hausfrauen,
Doris Day Style Girls,
Rasiert, epiliert, gezupft und gebleicht,
getönt.
komme mir zwischen all dem
Modell mäßig gestylten, frisierten, Firstclass Frauen
ganz sicher exzellenten Köchinnen
und beruflich erfolgreich ihrem Mann den Rücken stärkend,
hier in der Suburbia manchmal
wie eine aussterbende Rasse vor.
Alice war nicht in allem richtig,
momentan ist wieder sexy Sixties angesagt.
Kommt vor jedem Fortschritt ein Rückschritt.
Worum sich hier so manches dreht.Früher haben wir noch gelacht und die Trümmer weggeräumt.
Auf ein Kind mehr oder weniger kam es nicht an.
coracora am 09. Dezember 13
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