Freitag, 8. Januar 2021
Schneetreiben
Wie treibende Schneeflocken
Fallen die Gedanken in meinem Kopf langsam auf Grund
Langsam schweben
verschmelzen.

Eine lange Pause

(Eine Zeit des Sammelns und Aufnehmens
Aufnehmen, Anschwellen, Abwälzen, Abgeben, Ablasten Abfallen. Vergessen können - als Gabe.)

Eine große Gedankenwolke. Ein Jahr
Und nun -
es schneit

Ruhig und beständig

Kalt. Weiß. Klar
Funkelte, und glitzert doch
locker flockig
Helles Licht
Blendet mich

Da ist eine ruhige helle Oberfläche
Schneedecke
Zu-Decke

Darunter bereitet sich alles auf Neuanfang vor
Die Sonne stärkt den Eindruck der Phantasie

Winterwunderland
Katze springt durch
Es hinterlässt Spuren. Leichte Risse und Löcher

2020



Montag, 27. März 2017
Die naheliegendste Lösung ist oft die Fatalste
Schweigen
Sagen
Reden
Fragen

Denken
Fühlen
Vergessen
Wühlen

Bleiben
Gehen
Abbiegen
Drehen



Montag, 22. Februar 2016
Wo gehen sie denn alle hin?
Meine Lieblingsblogger verlassen das Schiff und gehen..... warum und wohin? In ruhigere oder aufregendere Gewässer? Mit mehr oder weniger Gegenwind? Oder in ein internationaleres Gewässer, mit netten gutbesuchten Hafencafes zum ratschen.



Allenden
Alle Enden
die Allenden



Mittwoch, 22. April 2015
Tarieren
Veränderungen der ungebundenen Bewegungen
Verweilen im unverbindlichen Verharren
Verfreiheiten oder fixieren der Verbindungen
Verbinden ungebunden mäandernd
Verhaushalten kontra konfrontierendes Aushalten
Verheilen differgent stringenter Verwunderungen

Freundschaftlich verfremdete Erzählung
Binde dich bezwinge dich bin ich bin dich bin sein bi
Austarieren, Austarieren, Austariert



Montag, 17. November 2014
Blogger sind nicht nur bärtige Hippster aus Prague
Blogbuster Bastler Bloggsbastler



Montag, 3. November 2014
Zeichen Zeichnen
Zeichnen als Erkenntnis 101013


Für Fridhelm eine Klein e Erinnerung an einen akademischen Kunstumtriebigen:

Keks und Rotwein geben körperlicher Schönheit
ein Wunschbild der Schrottelemente
Universitärer Kulturaufbruch mit
Überbegriffen der Selbstbesprechung
Übergriffigkeit zwischen
Kunstwelten und Analyse der Soziopsychischen Befindlichkeiten

Andere Gedenkschattierungen aus dieser Jahre Zeit
90er Beuys Schüler Schneider? brachte Rose und Trichter und Richter ins Hirn
φαινόμενον Sichtbares
Sie waren eine Erscheinung
aus der phänomenal phänomenologischen Sicht

Gedankensplitternotate:

Pause machende Linienzieher
lagern ab die liederliche Lakonie
auf Projektionsflächen produktiver Phantasie
entstehende Skizzenströme landen auf Deponie

Effektive Werksförderpraxis im
Erkenntnisproduktionsrythmus der
Vorstellungsinstrumente:

Raffend, sensuell spürend, brechend, expressiv gestreut habend,
Rauschen filternd, oszillierend,
radierend, chaotisierend strukturierend...
Hirn und Hand koordinierend

Erleben der Sichtbarkeit des musisch szenischen
Eros der epistemischen Energien

Spielregelbruchrezepte sichern sicher sichern
Sickernde falsch herum wirkende Prozessprotokollierung

Ausdrucksprinzipienmehrwert
Cita dell sole
Crux
Cost and value of loving

Bildgebende Verfahrenstechniken
Materialisierende Methoden zeigen Zeichen

Nichts zeigen nur machen
Nicht wollen nur schaffen
Nichts zeigen ohne Begriffe für die Essenz

des absolut neu Gesehenen

Einordnung

des noch nie dagewesen
des nicht erkennbaren
des Abildes


der eingeklemmten Zeit
der eingerasteten Wahrnehmung
der kommunikablen Lesbarkeit


kein natürlicher Reflex lässt uns

linienzeichnend spiegeln und ahnen #
bildromantische Texte schreiben#
eine Sprache eine Melodie aufzeichnen


zeigen was innen ist
zeigen was außen ist
zeigen was unabsichtlich ist
zeigen was uns aus zeichnet
.
Nun doch gibt es ein uns auszeichnendes Ende
.





Donnerstag, 3. Juli 2014
Wort WM Spielplatz
Lange Leere auf dem Platz
Leere Worte in den Bloggen
Worte wollen gehört werden
Wollen sagen was wir schon wissen
Sagen Anderen Neues oder Altes
Anderen zuhören bringt neue Erkenntnis
Zu Hören oder zu Lesen



Freitag, 31. Januar 2014
Dialog-logbuch für 2
Ein Wechselblog

der Gedankenfilets.

Ein Wortgarten

kein

Jammertaltagebuch.



Samstag, 28. Dezember 2013
Endlich
Endlich freu ich mich unendlich.
Endlich weg damit.
Endlich, ist das Gegenteil von Unendlich.
Die Herausforderung des Jahres 13
unendlich viel Geduld zu haben,
mit dem Schicksal der alten Schickse,
die mich seit Jahren tyrannisiert,
und diesmal wieder
mit immer neuen Plagen über uns kam.
Schickse Schicksal,
mit Menschen die in eigenen Suppen kochen
endlich ist das zu Ende.
Endlich sein lassen. Endlich kümmere ich mich mehr um mich, sagen so manche .
Endlich! Sagen alle zum Jahresende. Dann wird wieder geschoben.
Endlich! Als da ist,auch ein Ausruf der Freude:
Endlich Sommer!
Endlich angekommen! Wo auch immer, im Leben oder am Bahnhof.
Ach großer Bahnhof der Gefühle...
Endlich sind die Kinder groß,
das heißt endlich wieder richtig ausgehen.
Endlich Zeit haben, neue alte Freiheiten genießen.
Endlich die Tyrannei des
amerikanisch imperialistischen Wirtschaftssystems
losgelassen.
Endlich leben wir den Traum?
Endlich unendlich unvergesslich schön mit Meeresschildkröten geschwommen.
Endlich etwas gewagt!
Endlich mit den 1000 in Berlin getagt.
Endlich ist manchmal etwas vorbei, zu Ende,
endlich fängt etwas Neues an. Banal .
Aber unendlich leid tut es mir zu wissen,
das die Sonne am Abend langsam unter geht
und erschrecke mich wenn es dann dunkel bleibt.
Leben ist nicht unendlich.
Unendlich kurz Erleichterung.
Eine schlechte Nachricht, kein Aufatmen.
Aber nicht die schlechteste Nachricht.
Wir werden anspruchsloser und
gehen einen Schritt weiter.
Wir atmen weiter , wandern weiter unsere Kreise.
Warten ab mit unserer Reise.