mein blick auf die welt ist gerade sehr betrübt
coracora am 31. Januar 25
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2024 Lebensbaum
coracora am 31. Januar 25
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2023 Blätter
coracora am 31. Januar 25
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Mai 24
Mai Skizzen
Schlieren von Saharastaub im Sommerregen
Dicker Duft von Blütenstaub
Flieder fast Zuviel
Regenbogenkitsch überm See
Wie falsche Farben
Dann
Tanzverabredung
die Alten wollten es nochmal versuchen
Blitze im Sonnenuntergang
es schüttet
unter unserem Dach sind wir sicher
Die Unwetter kommen erst noch
coracora am 14. Juni 24
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Obsessed Obsidians
Obsessed Obsidians
Drop me in the Demotion Zone
Back to Pearls
Back to explore
Can’t speak now
Stories that make no sense, at all
Listening to the stars
Listening star
Challenge complete
Erased all mistakes
All friend quests achieved
Celebrate, it's blazing
I’m a high scorer
PIXI
Erinnerung an meine Katze
eine Handvoll Lebewesen
im zwanzigsten Jahr
in meinen Armen
Verbindungen
kommen und gehen
kratzig und unglaublich weich
schnurren, brummen ,vibrieren
forderndes Mähau
Hundefreundin
auf dem Apfelbaum und in den Kirschen
Platzergreifend
durch und durch
dick und dünn
wählerisch
so ein schönes Leben und so ein schöner Tod
Augenblicke
wunderbare Momente
Schatten in meinem Bett
2022 Rückblick aus dem grünen Bereich
Vergesslichkeit am Neujahrsmorgen
Vergesslichkeit am Neujahrsmorgen
Vergangenen Momenten einen Sinn geben.
Möchte einen Filter drüberlegen, das Graue ausblenden und vergessen.
Eine Menge Rosa und womöglich Einhornstaub auf die Palette, und somit in die Waagschale werfen, damit es sich erträglich lebt.
Glückliche Menschen leben besser und vielleicht länger.
Will Momente jetzt schätzen, mich stärken.
Dann kann ich, auf dem glitzernden Antlitz
meiner Kinder,
der Zukunft zuversichtlich entgegensehen.
Doch wieviel Raum braucht und bekommt die Sorge?
Um Neuland zu gestalten, braucht es einen Impuls, ein Bewusstsein, einen Leidensdruck.
Visionen reichen nicht. Wer zu zufrieden ist möchte keine Veränderung.
Zukunft für die nächsten Generationen muss jetzt geschaffen werden. Dafür muss man sich engagieren.
Sich jetzt Zeit nehmen.
Sehen, Anhaften und sich drum kümmern, nochmal anders als die „letzte Generation“.
Nicht anhaften, sagte einst ein Freund und meinte Lebwohl.
Warum denke ich immer noch daran? Wer nicht anhaftet schätzt es nicht wert, wird weitergehen und nicht vor oder zurück schauen. Ich hafte und will Verantwortung übernehmen. Nach Vorne schauen.
Viele fühlen ökonomischen Leistungsstress, eine Überreiztheit durch Medien und Anforderungen von allen Seiten. Beim sich ständig konsumorientierten Wunsch erfüllen, ist auch Entspannung zur Leistung geworden.
Burn-on ist das neue Burn-out.
Im Stress sind wir nur in unserer Selbstverteidigung. Da sind uns die Befindlichkeiten der Anderen und der Welt, egal – falls wir sie überhaupt wahrnehmen. In unseren nahen Beziehungen und auf gesellschaftlichen Ebenen schützen wir dann vermeintlich nur noch uns.
Wer so kraftlos mit Überleben beschäftigt ist, schert sich nicht um andere Ungerechtigkeiten, um Klimawandel oder den Krieg. Das ist schnell verdrängt, ist immer noch woanders.
In der Not möchte man verstanden werden und orientiert sich an leichten Ratgebern, die scheinbar, und von Rechts wegen, verstehen. Mal wieder eingefangen werden von Parolen. Wer Macht hat ist zufrieden, oder will mehr und entwickelt immer wirksamere Strategien, globale Strategen, sowie kleine Herrschaften.
Wer hat noch den Willen und die Möglichkeiten, aufzubegehren, Widerstand zu leisten, neue gesellschaftliche Prozesse zu gestalten? Selbst denken und verändern kostet Ressourcen, Bildung und Energie die nicht verfügbar sind. Fast ein Perpetuum Mobile das sich selbst befeuert.
Da wäre es doch einfach sich auf das kleine, spießige Glück zurück zu ziehen.
Glückliche Menschen leben besser und länger und können somit den Elan und Drive zur Veränderung aufbringen, ohne träge in Behäbigkeit zu erstarren.
Wo wir doch bei den guten Vorsätzen waren….
Ich entscheide mich zu einer vorübergehenden Testphase, einer Verabschiedung der vielen Vorannahmen und der Ambivalenz. Versuche mehr zu tun und zu machen. Bewusst dessen, das es unmöglich ist im Nachhinein rauszufinden welche Abzweigung die günstigere gewesen wäre. Jetzt dürfen freundlich Fehler gemacht werden.
Fomo neu interpretiert als „Fear of Missing out“ von Selbstbewusstsein, Gestaltungswillen, Abgrenzung und Zufriedenheit.
Leben glückliche Menschen länger, oder hat das ein wahrscheinlich renommierter Wissenschaftler, aus einer noch renommierteren Studie zitiert, und es in der Zeit geschrieben?
Schwer zu sagen, wofür wir dankbar sind, wenn wir uns gestresst im roten Bereich befinden. Bleib beweglich.
Grüße aus Grün
Coracora
coracora am 01. Januar 23
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2021 Le vent nous portera
Meine Innen Welten
Reise um die Sonne
Unentdeckte Sterne
durch Tod geboren
Mondaufgang
Hoffnungsschimmer
Schneetreiben
Wie treibende Schneeflocken
Fallen die Gedanken in meinem Kopf langsam auf Grund
Langsam schweben
verschmelzen.
Eine lange Pause
(Eine Zeit des Sammelns und Aufnehmens
Aufnehmen, Anschwellen, Abwälzen, Abgeben, Ablasten Abfallen. Vergessen können - als Gabe.)
Eine große Gedankenwolke. Ein Jahr
Und nun -
es schneit
Ruhig und beständig
Kalt. Weiß. Klar
Funkelte, und glitzert doch
locker flockig
Helles Licht
Blendet mich
Da ist eine ruhige helle Oberfläche
Schneedecke
Zu-Decke
Darunter bereitet sich alles auf Neuanfang vor
Die Sonne stärkt den Eindruck der Phantasie
Winterwunderland
Katze springt durch
Es hinterlässt Spuren. Leichte Risse und Löcher
2020
coracora am 08. Januar 21
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