Donnerstag, 3. Juli 2014
Bob Dylans Musik ist der Soundtrack meiner Kindheit ....ein wunderschönes Konzert zusammen mit meinem Paps



Donnerstag, 20. März 2014
oh happy day



Donnerstag, 20. Februar 2014



Sonntag, 3. November 2013
Im November in Venedig gewesen.
Im November in Venedig gewesen
Natürlich weiß ich worauf ich mich einlasse wenn ich im November zur Biennale nach Venedig reise.
Stau in den Gassen durch Touristenmassen. Überteuerte Angebote chinesischer Händler, unechtes Disneyland Getue. Volle Parkhäuser, Vaporettos. Natürlich ist hier eigentlich alles zu teuer. Klammer Nebel. Unecht wirkende Kunstinteressierte in überbewerteten Ausstellungen. Kreuzfahrtschiffe, Dreck, Mücken, Gestank. Zum 25-igsten Mal.

Oder?

Gemütlich mit den Zug über die Alpen, herbstlich buntes Laub und blauer Himmel. Lese ein Buch über fünf verrückte Finnen die den Auftrag haben Venedig vor dem Untergang zu retten, und gegen italienische, venezianische und EU Bürokratie machtlos, auf immer irrwitzigere Abwege und Abenteuer geraten.
Der Kaffee im Zug ist gar nicht schlecht.
In Venedig holt uns der sehr zuvorkommende Piere Luigi ab und bringt uns zu unseren Palazzo. Mit Blick in den Unipark, ziemlich schön. Nach den ersten Streifzügen und Vorratseinkäufen, sitzen wir versammelt bei Rotwein und Torta di salata e chicolata mit Mama und roten Bäckchen. Auf dem Heimweg noch ein angeblich und definitiv bestes Eis der Stadt. Baci und dolce Doge. Die nächsten Tage planen. Werden viel und auch nur sogenannte Kunst betrachten, uns die Sinnfrage dahinter stellend, quatschen, fotografieren, rumbummeln. Sogar hier laufen "die" Marathon und stinken mich mit testostoronem Schweiß an. Arsenale und Giardino. Mit URM treffen, auch über die Ausstellung uneins sein, unfreiwillig kinderlos viel Gesprächsstoff habend. In der schnell über uns hereinbrechenden Dunkelheit durch das Labyrinth zurück bummeln. Im ganz großen Stil in großer Runde am Piazza St.Margaritha Pizza essen, Partystimmung. Montags Sonderausstellungen und Länderpavillions aufspüren und abends noch spät im Cafe Noir bei Cocktails KAMJ treffen. Der nun schon letzte Tag, im schnell Spaziergang kreuz und quer, mehr.
Pausania und der Blues. Doge und St.Marco, Notizen und Notizbücher,Leere Gassen in St Polo, ein erstes Mal. Yoko Ono schenkt mir was. Kabellabyrinth und gute Laune, Mo gefallen die Spiegel und Li läuft wie einst A mit Hut durch die Stadt.Al filmt und spielt cool, Alles läuft und es geht gut. War ja auch erst Ende Oktober, eigentlich.



Montag, 16. September 2013
Abschied
Deine Zuneigung und Liebe fehlen jetzt jeden Tag
geht mein Blick zu deinem Fenster
und du schaust mich nicht mehr an
erwartest mich
hast auf uns gewartet
warst bei mir
mir fehlt unsere Teatime Geschichtenstunde
Mütter, Töchter, Männer,
Familiengeschichten
Treppenintermezzi
Lebenslinien verwoben in 13 Jahren
waren wir uns eine Familie
deine Zuneigung und Aufmerksamkeit uneingeschränkt
Ein Junge der dich fest drückt
ein Mädchen für das du immer da warst
heiße Milch mit Honig und Liebe
du warst uns ein Geschichtsbuch
so viel hast du gewusst und uns erzählt
vor vielem hast du keine Angst gehabt
Monster Spinnen Schatten
doch hat sie dich immer wieder mal fest gepackt mit ihren alten Geschichten
für jedes Drama zu haben
wenn die Sorgen dann verjagt waren
manchmal gelang es uns gemeinsam
hat dein Lachen und dein Humor mein Leben erleuchtet
Natur und Bücher, Musik, Kultur waren großer Teil deiner und meiner Welt
politisch und ökologisch engagiert
jung geblieben in Gedanken
hast du den Austausch darüber gemocht
du konntest die guten Dinge genießen
schöne planschende Nixe vom O.See
hat dein Mann dich genannt
dein Begleiter in 30 Jahren, Love
internationale Beziehungen
auch bei mir war es Liebe auf den ersten Blick
wir waren so schön füreinander da
Als ich gemerkt habe wie du müde geworden bist und es dir genug war
wollte ich dir bei deiner letzten Reise
nicht den Abschied schwer machen
dann war es so schwer deine Hand loszulassen und ade zu sagen
der Schrecken der schrecklichen Dinge die da noch hätten kommen können, ist dir welch Glück, doch erspart geblieben
so weiß ich das es gut ist, doch
meine liebe D. ich vermisse dich so sehr
wünscht ich mir jetzt so manches noch oder öfter gesagt, getan zu haben.
Wer hätte gedacht, dass unsere gemeinsame Zeit so plötzlich zu Ende geht.



Donnerstag, 12. September 2013
Postkarte aus tiefen Wassern und von hohen Bergen
Wir kommen zurück aus Türkis.
Sind durchwärmt, angestrahlt
von fast tropischer Sonne und
dem warmen Wind der Sahara.
Langsam sind wir eingetaucht und treffen mystische Wasserwesen.
Sind wie die Wilden in Wellen gesprungen.
In vulkanischen Höhen haben wir über
Mondlandschaften gestaunt.
Sind durch urtümliche Wälder gewandert, an Klippen gestanden.
Sind entspannt und entrollt nicht nur nachdem sich die Lava im Blut aus
Caipi und Coco entfacht.
Sind nur da gewesen.
Sind aufgetankt.
Schöne Ferien!



Freitag, 12. Juli 2013
....so ein Vollidiot!
Was ich dem Typ gern gesagt hätte...



Freitag, 21. September 2012
Einmal Zwei und einmal drei Menschlein waren im Walde
Um bei den Buchen zu suchen, na ja hauptsächlich unter Fichten.
Sich hineinzuversetzen in die Schwammerl, wo sie denn gerne stehen würden.

Rehe springen tatsächlich durchs Springkraut.
Fette schwarze Käfer krabbeln über sonnengetränkte Moosflecken, auf die man sich eigentlich gerade setzen wollte.
Falkenruf.
Ein perfekter Tag mit fetter Beute, klingt mit Kaffee in der Sonne und generationenübergreifenden Familienschwammerlessen mir guten Freunden aus.



Donnerstag, 20. September 2012
Falls mir Demenz oder Alzheimer meine schönsten Erinnerungen klauen und ich mich nicht mehr daran erinnern kann,dann erinnert mich bitte daran!..
...an einzigartige wertvolle Erlebnisse,die schon fast vergessen waren.An die ich jahrelang nicht gedacht. Jahrzehntelang vergessen. Oohgottogotttwiealtbinichdenn!

Plopp plopp.
Was triggert da so positiv an meine Hirnhintertuer? Liebessplitter und andere schöne Momente.
Quasi chronologisch.

100 Soldaten bilden ein Spalier und werfen sich, auf Kommando (des lachenden Kommandanten), vor mir auf den Boden. Ich radel auf Omas altem roten Bauer Radl durch, grinse recht verlegen. Das war früh Morgens, auf dem Weg zum Praktikum, Panzerwiese, in die Gsf.
Bleibt besser offline, was mir noch so einfällt ist ja auch eher Privatsache. Na offline nützt es ja auch wieder nicht, da kann mich dann niemand erinnern....also wagemutig ins große weite Onlineland.
Bin da heute langgekommen, da hatte ich das Bild wieder vor Augen....

Und als ich schon bei diesem Bild, in dieser Zeit war,klopft noch eine anderere Schmeichelei an; von einem coolen Fremden spontan einen Strauss gelber Rosen geschenkt bekommen zu haben, weil er mich in meinen blauen Struempfen im Substanz so sexy fand.Filmreif.Ich als Pretty Woman...na eher,Cindy Lauper.....und das Marsupilama in Palumbia.

Erste Reihe bei Bowie, ewig angestanden, kurz vor Beginn muss ich shit nochmal dringend aufs Klo, kämpf mich wie eine Irre zurück, plötzlich ist es stockdunkel, ich drängel mich durch. Das Scheinwerferlicht geht an und da steht David Bowie direkt vor mir,Kreisch, das erste und letzte Mal auf einem Konzert.

Pappnase und Quasselstrippe treffen sich mit weichem Herzen in den zivilen Katakomben des schwabinger
Untergrunds 7 usw. und verbringen lachend Zeit miteinander die unkompliziert und unverbindlich schön ist.

Das legendäre Kuhstallfest. Cola mit Schuss von einem mit Schuss - tschuldigung - der das lustig fand. Im ungewollten Suff Sonnenscheinfreund total beleidigt, der dann -komisch - mit harter Schale -nichts mehr von mir wissen wollte und mit drei dicken Frauen nach Hause, anschliessend nach Portugal und dann restlos ging. Neben irren Indianer aufgewacht.Frank im Schaukelstuhl vor Schneepflug im Sommer. Ach ich hab uns da hin gefahren.15km? Danke Danke an alle Schutzengel.

Dancing in the Streets. Im Regen Silvester Sedanstraße Boxen in den Fenstern...mit einem der dann mein Mann wurde.

Rachid Taha Konzert, wieder tanzen wie im Rausch!
Amelie gesehen und Vespaumarmung auf der Treppe.
Molotov Konzert 2011, Feierwerk Nacht vor meinem Geburtstag. Baden in Bier. Super Stimmung.Mit Mann und An.
Na gut Heiraten und Kinder Kriegen war auch toll, aber scheinbar sind meine Lieblingserinnerungen zur Zeit die an durchtanzte Nächte zu lauter Musik.
Der Sommer meines Lebens, waren eher viele Sommer. Wenn schon dann 85-91.